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2015

Wettbewerb Raiffeisenbank, Trun

 

Der Grundgedanke des Entwurfs besteht darin, die intakte klassizistische Architektur des Hauses nicht zu beeinträchtigen und mit der Ausformulierung der neuen Bauteile deren grundlegende gestalterische Gesetzmässigkeiten zu übernehmen (axialer Zugang, symmetrische Raumanordnung). Ein grosszügiger Empfangsraum in elliptischer Form bildet das Herz der Bankfiliale. Um diesen sind kreisförmig die Büro- und Besprechungsräume angeordnet, getrennt nur durch eine Glaswand. Dadurch, dass der Empfangsraum auch als Erschliessungszone für die umliegenden Räumen dient und durch die transparente Ausbildung der Trennwände, wird sowohl für den Kunden als auch für die Mitarbeitenden die ganze Raumtiefe des Hauses erlebbar. Die grosszügige Verglasung des Empfangsraums bringt viel Tageslicht in die Raummitte und gewährt spannende Ausblicke via Fassadenfenster auf die Umgebung. Vorhänge erlauben es den Mitarbeitern Ihre Arbeitsbereiche individuell vor Einblicken zu schützen und verleihen überdies dem Empfangsraum auch eine feierliche Atmosphäre (Theatervorhang). Der Zugangsbereich ist grosszügig ausgebildet, so dass der Geldautomat in diesem angeordnet und auch eine behindertengerechte Rampe ausgebildet werden kann, fast ohne dass dafür das Trottoir beansprucht werden muss.

(2. Preis)

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